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Mainzer Stadtspaziergänge 5 - Die Neustadt

Mainzer Stadtspaziergänge 5

Erschienen am 30.09.2021, Auflage: 1/2021
17,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783945782767
Sprache: Deutsch
Umfang: 144 S., 290 Fotos und Pläne
Format (T/L/B): 1.3 x 27 x 20.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

In welcher Mainzer Straße konnte ein Hoftor schon mal im ersten Stock liegen? Welchem Gewerbe verdankte sich das Sprichwort "Hier siehts ja aus wie beim Jaggela?" In welcher Straße gabs die meisten Schulen? Wo lag das erste richtige Stadion von Mainz 05? Seit September 2018 erscheint in der Allgemeinen Zeitung Mainz die Serie "Stadtspaziergang" von Michael Bermeitinger: Jede Woche wird eine andere Straße mit ihrer Geschichte und ihren Geschichten vorgestellt. Nach den ersten vier Bänden der Mainzer Stadtspaziergänge: Bd. I vom Rhein zum Kästrich, Bd. II: Von der Großen Bleiche bis St. Stephan, Bd. III: Vom Münsterplatz zur Oberstadt und zurück und Bd. IV: Bleichen-Viertel, Kaiserstraße und der Zollhafen liegt jetzt der fünfte Band vor. Michael Bermeitinger kam in den 1970er-Jahren nach Mainz und hat seine Stadt lieben gelernt, dabei aber den kritischen Blick auf sie nicht verloren. Inzwischen hat er eine umfangreiche Sammlung alter Fotos, Ansichtskarten, mit Werbung und Mainz-Literatur aufgebaut - die Grundlage für seine Kennerschaft. "Die Straßennamen einer Stadt ergeben ein Geschichtsbuch, legen sie doch Zeugnis ab von Orten, Personen und Begebenheiten vergangener Jahrhunderte, erzählen auch von den Zeiten der Namensgebung selbst. Umbenennungen hinterlassen da oft Schäden im Gedächtnis der Stadt, historische Gedächtnislücken sozusagen, und manch vertrauter Ort verliert dabei auch ein Stück seiner Identität." (Michael Bermeitinger)

Autorenportrait

Michael Bermeitinger wurde 1960 in Lörrach/Baden geboren, wuchs in Bonn auf und lebt seit 1974 in Mainz. Seit 1988 Redakteur der Allgemeinen Zeitung, ist er ab 2012 in der Lokalredaktion Mainz tätig, für die Bermeitinger unter anderem über die jüngere Geschichte der Stadt Mainz schreibt. Themen sind hierbei nicht die großen historischen Linien, sondern der Alltag der Menschen, die städtebauliche, architektonische und verkehrliche Entwicklung der Stadt. Im Magazin "Unsere Geschichte" der VRM beleuchtete er in einzelnen Ausgaben unter anderem die 1930er, 1950er, 1960er und 1970er Jahre in Mainz. Die Idee zu den Stadtspaziergängen ist über Jahre gewachsen. Der Gedanke dabei war, dass Geschichte und Geschichten nicht immer nur ereignisbezogen zu Jahrestagen erzählt werden sollten, sondern aus der Perspektive des Alltags und der Stadtviertel. Was lag also näher, als Straße für Straße durch die Stadt zu spazieren und von all den großen und kleinen Ereignisse zu erzählen, von den besten Zeiten wie auch den dunklen Jahren. Mainz kann so schön sein, aber es hat auch Ecken, die wie eine einzige Narbe wirken. Zu verstehen, warum das so ist - dabei sollen die Stadtspaziergänge helfen, die seit September 2018 mit kurzen Unterbrechungen immer montags in der AZ erscheinen.

Sonstiges

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